Asphaltmischanlagen

Die Qualität des Fertigungsstandorts von Ammann China weckt das Interesse der Besucher

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Auf einer Informationsreise besuchte eine Gruppe australischer Asphaltexperten kürzlich Ammann China und war beeindruckt vom Fertigungsstandort – und optimistisch in Bezug auf die Rolle, die Ammann-Produkte künftig bei ihnen zu Hause spielen könnten.

Zwanzig Vertreter der Australian Asphalt Pavement Association (AAPA) besuchten Südkorea, Japan und China. Zu den Zielen der Delegation gehörten Strassenbaubehörden, eine Bitumenraffinerie, Strassenbauunternehmen, Forschungsinstitute – und die Ammann-Niederlassung in Schanghai, wo Asphaltmischanlagen hergestellt werden.

«Was uns besonders auffiel, war die professionelle Arbeitsweise des Ammann-Teams und dessen Bemühungen und Massnahmen zur Sicherung der Produktqualität», erklärte Carlos Rial, Chief Executive Officer von AAPA. Seine Organisation vertritt alle Sektoren der australischen Industrie für flexible Bitumenstrassenbeläge. «Das Werk war sauber, gut organisiert und professionell ausgelegt, wobei grosser Wert auf Sicherheit gelegt wird.»

Nach Meinung von Rial kann der Standort nur noch besser werden. «Es ist offensichtlich, dass Ammann grossen Wert auf die kontinuierliche Verbesserung bei der Qualitätskontrolle legt. Das hat sich über die letzten zehn Jahre am asiatischen Fertigungsstandort immer wieder gezeigt», führte Rial weiter aus. «Es ist ein Beweis für die Unternehmenskultur, die Ammann in die chinesische Fertigungsindustrie einbringt. Genauso wie der faire Umgang mit der Belegschaft, um hochqualifizierte Arbeitskräfte zu halten.»

Der Besuch der AAPA bei Ammann China fand im Rahmen des International Knowledge Transfer (IKT) 2018 in Asien statt. Die Delegierten haben alle einen unterschiedlichen Hintergrund. Dazu gehören staatliche und lokale Strassenbaubehörden, Bauunternehmer, Konstruktionsfirmen, Forschungseinrichtungen und Bitumenzulieferer.

«Alle Teilnehmer versuchen, zugunsten ihrer Organisationen vom Wissensaustausch zu profitieren. Sie möchten die AAPA mit einer einheitlichen Stimme vertreten, um einen Wandel zu bewirken, der auch der gesamten Branche in Australien zugutekommt», bekräftigte Rial. «Dieser spannende Wissensaustausch zwischen unterschiedlichen Ländern ist eine hervorragende Gelegenheit zum Vergleich von bewährten Praktiken. Durch gesteigerte Effizienz und innovative Lösungen lassen sich so Sicherheit, Nachhaltigkeit und Preis-Leistungs-Verhältnis erhöhen.»

Die Idee zu diesem Besuch kam zustande, als australische Strassenbaubehörden nach Methoden suchten, um mehr Recyclingasphalt (RAP) einzusetzen. Bei Ammann China konnten sie wichtige Einblicke in die RAP-Verwendung und die dafür am besten geeigneten Anlagen und Technologien gewinnen.

In einigen asiatischen Ländern, zum Beispiel in Japan, ist die Verarbeitung eines hohen RAP-Anteils vorgeschrieben. In Australien dagegen ist der RAP-Anteil viel niedriger. Um den Prozentsatz zu erhöhen, bedarf es jedoch einer besseren Technologie für Asphaltmischanlagen, so Rial.

Eben diese Technologie konnten die Delegierten beim Besuch einer nahe gelegenen Baustelle in Aktion sehen – an einer Ammann ABA UniBatch. Die RAP-Technologie von Ammann, die das Bitumen bei der Verarbeitung von recyceltem Material schont, scheint eine gute Lösung für Australien zu sein, so Rial.

Künftige Anlagen müssen neben der RAP-Nutzung weitere Lösungen für Umweltprobleme bieten, so wie es bei Produkten von Ammann der Fall ist. «Die Technologie von Ammann zur Einhaltung von Emissions- und Geruchsvorgaben war sehr interessant», betonte Rial.

Die Betonung technischer Lösungen geht über die Asphaltmischanlagen hinaus und umfasst auch die von Ammann hergestellten leichten und schweren Verdichtungsmaschinen.

«Es gab einen guten Informationsaustausch über Möglichkeiten zur Verbesserung der Strassenbauleistung und Sicherheit durch die Fortschritte von Ammann in den Bereichen Verdichtung, Fernsteuerung, autonome Anlagen und Gefahrensensoren», führte Rial weiter aus.

Er ist der Ansicht, dass sich die zweiwöchige Reise durchaus gelohnt hat. Den Besuch bei Ammann fand er besonders interessant.

«Die Delegation war beeindruckt von dem offenen Informationsaustausch und allem, was sie im Fertigungswerk gesehen hat. Auch die Entwicklung, die Ammann seit Beginn der Fertigung bis heute durchlaufen hat, ist überwältigend», betonte Rial abschliessend.
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