DATEN, DIE ZÄHLEN
Ammann ServiceLink ist ein digitales Datenmanagement-Tool, das Kunden die wichtigsten Informationen zur Verfügung stellt: Maschinenstandort, Batteriestatus und Betriebsstunden. Die Datenübertragung erfolgt mit neuer Hardware automatisch, und der Zugriff auf die Informationen ist nur einen Klick entfernt.
Verwalten Sie Ihre Maschinen – jederzeit und überall – mit Ammann ServiceLink. Dieses umfangreiche Flottenmanagement-System stellt wichtige Maschinendaten für leichte und schwere Verdichtungsmaschinen sowie Straßenfertiger bereit. Sie wählen die Maschine aus, deren Daten für die Baustellenplanung relevant ist.
Highlights
- Liefert Daten zu Maschinenstandort, Betriebsstunden, Batteriestatus
- Für leichte Maschinen wie Stampfer und Plattenverdichter ohne Abo-Gebühren
- Ermöglicht den Zugriff auf Daten mit nur einem Klick
- Überträgt zuverlässig Daten von Maschinen, egal wo diese sich befinden
- Rationalisiert Flotten-Upgrades (Retrofit-Option)
- Einfach zu installieren
Kunden erhalten, was sie wirklich brauchen
Wir fragten unsere Kunden: „Welche Informationen benötigen Sie wirklich? Welche Daten würden sich auf Ihr Geschäft profitabler und produktiver auswirken?“
Das Ergebnis sind drei zentrale Themen. Kunden benötigen Daten zu:
- Maschinenstandort
- Batteriestatus
- Betriebsstunden
Die neue Generation von ServiceLink liefert diese Daten und vieles mehr.
Die Kenntnis des Standorts einer Maschine verschafft Überblick, insbesondere wenn mehrere Baustellen gleichzeitig verwaltet werden.
Die Standortdaten machen auch die Logistik (Abholung und Lieferung) effizienter. Dies reduziert insbesondere bei größeren Flotten und Maschinenmietparks die Kosten.
Kunden sagten auch, dass Informationen über den Ladezustand der Batterie entscheidend sind. Ohne diese Daten kann es passieren, dass Mitarbeiter zu einer entfernten Baustelle geschickt werden, nur um dort festzustellen, dass die Batterie leer ist. Diese Fahrten verursachen unnötig viel Zeitaufwand und Kosten.
Die Betriebsstunden sind wichtig für Maschinenmietparks und deren Abrechnung. Die Daten helfen auch Bauunternehmern, die Einsatzdauer auf der Baustelle korrekt zu verrechnen und laufend zu überprüfen.
HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN
Warum sollten Baugeräten mit ServiceLink ausgerüstet sein?
Es liefert Ihnen die Maschinendaten, die für die Baustellenplanung am hilfreichsten sind: Standort, Batterieladung und Betriebsstunden.
Die Kenntnis des Standorts einer Maschine schafft Überblick, insbesondere wenn mehrere Baustellen gleichzeitig verwaltet werden. Dies ist sowohl für Bauunternehmer als auch für Vermieter hilfreich.
Die Standortdaten helfen auch bei der Personaleinteilung und machen die Logistik (Abholung, Lieferung) effizienter. Effekte mit Potential zur Kosteneinsparung.
Kunden berichten, dass Informationen über den Ladezustand der Batterie entscheidend sind. Unnötige Serviceeinsätze und Kosten können so verhindert werden.
Die Angabe der Nutzungszeit ist unumgänglich für Abrechnungsprozesse der Vermieter. Die Daten helfen auch Bauunternehmern, die Einsatzdauer auf der Baustelle korrekt zu verrechnen und laufend zu überprüfen.
Welcher Nutzen bietet sich über die Datenübertragung hinaus?
ServiceLink kann Hinweise zu fälligen Wartungen senden, um Wartungsintervalle einzuhalten – unumgänglich, für die verlängerte Lebensdauer der Maschine.
Die Wartungsdaten helfen Vermietern und Flottenmanagern auch bei der Koordination von Serviceeinsätzen, effizienter Logistik und ermöglichen dadurch Kostenreduzierung.
ServiceLink kann auch Maschinendiebstahl verhindern. Ein „Geofence“, also ein virtuelles Geofenster, wird definiert und der Auftragnehmer oder Verleiher erhält automatisch Alarm, wenn die Maschine die definierte Grenze überschreitet.
Da das GPS nach dem Diebstahl weiterhin den Standort des Geräts sendet, ist ein Wiederauffinden der gestohlenen Geräte wahrscheinlicher.
Wie werden die Daten übertragen?
Die Daten werden automatisch übertragen und stehen den Disponenten im Büro auf myAmmann.com oder auf der Baustelle über die Ammann ServiceLink App zur Verfügung. Die Maschinenführer zum Beispiel spielen bei der Datenübertragung keine Rolle – eine Weiterentwicklung, die vereinfacht.
Wie funktioniert die Hardware?
Entscheidend für die Datenübertragung – und für ServiceLink im Allgemeinen – ist die überarbeitete Hardware, die sogenannte Telematik-Steuereinheit oder TCU. Sie ist kompakt und vollständig gekapselt, um das Eindringen von Staub und Wasser zu verhindern und zudem robust, um rauen Baustellenbedingungen standzuhalten.
Das TCU-Gehäuse enthält die gesamte Elektronik: einen Mikrochip, ein GPS-Modul, ein Übertragungsmodul und Sensoren.
Die Übertragung der wesentlichen Daten erfordert wenig Bandbreite. Das ServiceLink-Entwicklungsteam entschied sich, die Datenübertragungstechnologie Narrowband IoT, auch NB-IoT genannt, zu verwenden.
NB-IoT benötigt wenig Strom. Außerdem hat es ein starkes Signal, dass die Übertragung auch in schwächer abgedeckten Regionen gewährleistet. Die Datenübertragung ist zudem sicher.
Wieviel kostet ServiceLink?
Einzelheiten zu den Kosten erfahren Sie von Ihrem lokalen Ammann Händler. Sie sind für eine Ergänzung mit ServiceLink moderat.
Es fällt nur eine einmalige Gebühr an. Kunden zahlen eine Schutzgebühr für die Hardware – und das war’s. Der Zugriff auf die Daten ist kostenlos, es fallen in den ersten 3 Jahren keine monatlichen Servicegebühren für leichte Maschinen an.
Ist es schwierig zu installieren?
Nein, es ist ganz einfach. Das System wird ab Werk montiert oder kann nachträglich eingebaut werden. Es kann auf allen aktuellen und älteren Ammann Maschinen installiert werden.
Wie wird es betrieben?
Entweder mit der Starterbatterie der Maschine oder mit einer speziellen TCU-Batterie.
Wenn die Starterbatterie unter ein bestimmtes Spannungsniveau fällt, übernimmt die TCU-Batterie. Dadurch wird sichergestellt, dass die Hardware niemals die Starterbatterie entlädt.
Leichte Verdichtungsmaschinen, die keine Starterbatterien verwenden, wie Stampfer und kleine Plattenverdichter, werden ausschließlich von der TCU-Batterie versorgt. Sie hält zwischen zwei und vier Jahren und kann leicht ausgetauscht werden.
Wie wird auf die Daten zugegriffen?
Der Zugriff auf ServiceLink-Daten ist einfach. Die Maschine mit der TCU wird auf der ServiceLink-Plattform unter myAmmannn.com registriert. Das war’s.
Spätere Besuche sind noch einfacher, da nur ein einziger Klick erforderlich ist, um das Portal zu erreichen.
Benutzer von Mobiltelefonen können sich mit der intuitiven ServiceLink-App, die für iOS/Android verfügbar ist, registrieren und auf Daten zugreifen.
Ist es auch auf schweren Ammann Boden- und Asphaltverdichtern sowie Fertigern verfügbar?
ServiceLink für Walzen und Fertiger bietet zusätzliche Funktionen über Standort, Batteriestatus und Betriebsstunden hinaus.
Besonders interessant sind die Daten zum Kraftstoffverbrauch. Der Kraftstoffverbrauch lässt sich laufend abrufen und für bestimmte Zeiträume auswerten, um Trends zu erkennen.
Benutzer von schweren Verdichtungsmaschinen können auf MyAmmann.com auf die gleiche Weise zugreifen wie Benutzer von leichten Maschinen. Es gibt ein einheitliches Telematikportal für alle Maschinen.
Die Ammann Maschinen der schweren Verdichtung werden mit den notwendigen Verkabelungen und Anschlüssen ausgestattet. Kunden können ServiceLink werkseitig installieren lassen oder nachträglich hinzufügen.